2015

Weihnachtsfeier gemütlich und unterhaltsam

Es war eine schöne und unterhaltsame Weihnachtsfeier, die am Donnerstagnachmittag im Christophorushaus gefeiert wurde. Die Schiersteiner AWO hatte ihre Mitglieder eingeladen und von den 142 Mitgliedern des Ortsvereins waren 70 Mitglieder der Einladung gefolgt.

Auch zahlreiche Ehrengäste hatten sich für die vorweihnachtliche Zusammenkunft Zeit genommen. So konnte Hans Groth, der Vorsitzende des AWO-Ortsvereins, aus dem Schiersteiner Rathaus Ortsvorsteher Urban Egert, den Leiter der Ortsverwaltung Joachim Schmelzer sowie das Ortsbeiratsmitglied Jens Groth begrüßen. Aus dem Wiesbadener Rathaus fand Christoph Manjura, der Sprecher der SPD-Stadtverordnetenfraktion, den Weg zur Weihnachtsfeier. Oberbürgermeister Sven Gerich hatte sich angekündigt, eine Erkältung machte ihm jedoch einen Strich durch seine Tagesplanung!  Vom Kreisverband waren der Vorsitzende Wolfgang Stasche sowie die stellvertretende Geschäftsführerin Beatrice Remmert gekommen. Unter den Ehrengästen auch Hans-Jürgen Pflugradt, der die SPD-Fraktion im Schiersteiner Ortsbeirat drei Jahrzehnte führte.

Dank und Anerkennung galt den Jubilaren Anneliese Wiese, Dora Budau, Gabriele Orth und Heinz Rosellen für ihre 40-jährige Mitgliedschaft. Margot Helferich und Achim Moos wurden für 25 Jahre geehrt. Entschuldigt waren Otto Witte (40 Jahre), Peter Schmidt (25 Jahre) und Peter Bernhard (25 Jahre).

Für weihnachtliche Stimmung sorgten die Gartenzwerge vom Carneval-Club Wiesbaden (CCW).

Spannend wurde es bei der Verlosung von 150 wunderschönen Sachpreisen, die von der Schiersteiner Geschäftswelt gespendet wurden.

Obwohl Knecht Ruprecht und Nikolaus  die Rute auspacken mussten, um Herbert H. wegen aufkommender Faulheit den Po zu versohlen, hatten sie dennoch für alle Gäste ein Fläschchen Wein dabei.

Oldies but Goldies

Karin und Hans-Dieter Weinholtz war es beim AWO-Clubmittag gelungen, in gemeinsamer Runde in musikalischen Erinnerungen zu schwelgen! Dabei war ein längst aus der Mode gekommener Plattenspieler und  Schallplatten von Catharina Valente bis Freddy Quinn die wichtigsten Utensilien. Versteht sich von selbst, dass die Clubbesucher die Texte beherrschten und kräftig mitsangen. 

Fotogruß vom Bingo-Nachmittag
AWO trauert um Otto Ernst

Die Schiersteiner AWO musste vom plötzlichen und unerwarteten Ableben ihres Mitgliedes Otto Ernst Kenntnis nehmen.

Otto Ernst, der am 19.Oktober im Alter von nur 72 Jahren verstarb, war seit dem 1. Mai 2009 Mitglied unseres Verbandes und wurde von der Mitgliederversammlung im Mai dieses Jahres zum Kassenprüfer gewählt.

Wir werden den Verstorbenen sehr vermissen! Er hatte immer einen Scherz auf Lager und erfreute die AWO-Clubbesucher gelegentlich mit einem lustigen Vortrag!

Die Trauerfeier findet am 2. November, um 10.00 Uhr in der Trauerhalle des Südfriedhofes statt.

Gruß vom AWO-Oktoberfest 2015

Worms und Hochheim waren die Ausflugsziele

Einen Tag nach dem offiziellen Herbstanfang gingen die Schiersteiner AWO-Freunde auf „Herbsttour“. Achim Moos und Heinz Schonk hatten den Ausflug bestens vorbereitet und führten die Ausflügler per Bus zunächst nach Worms. Dort wartete eine Stadtführerin, die in einer einstündigen Rundfahrt ihre Stadt präsentierte. Selbstverständlich wurden auch dem Dom und dem Nibelungendenkmal am Rheinufer ein Besuch abgestattet. Am frühen Abend ging es dann nach Hochheim. Im Weingut Hück ließen sich die 52 Teilnehmer Wein und  Leckeres aus der Winzerküche schmecken.

Morgenschmaus im Bürgerhaus

„Da habt ihr eine sehr gute Idee gehabt!“, so der Kommentar von Edith Rossel, die gemeinsam mit ihrem Mann Kurt und weiteren 45 Schiersteinerinnen und Schiersteinern heute zum „AWO-Morgenschmaus“ ins Bürgerhaus gekommen waren.

Und weil es allen so gut gefiel und das Frühstück in gemeinsamer Runde besonders gut schmeckte,  werden diese morgendlichen Treffen im nächsten Jahr öfters auf dem Programm stehen.  

Scheerstaaner Spundekäs füllt das Bürgerhaus

Mit dem heutigen Clubnachmittag ging die Sommerpause des AW-Clubs zu Ende. Im Mittelpunkt standen leckerer Scheerstaaner Spundekäs‘ und Scheerstaaner Wei‘. „Endlich sieht man sich wieder im Club“, so ein Stammgast, dem der Spundekäs besonders gut schmeckte und einige Neuigkeiten aus dem Ort erfuhr!

Fröhlich war’s und die Würstchen schmeckten lecker!

Besser hätte das Wetter für das diesjährige AWO-Grillfest nicht sein können!. Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen schlug das AWO-Team die „Außenbewirtschaftung“ im Schulhof auf. Hans-Dieter Weinholtz bruzzelte köstliche Brat- und Rindswürste und das „Spieleteam“ überraschte die rund 40 Grillfestgäste mit fröhlichen Geschicklichkeitsspielen. Ein wunderschöner Sommernachmittag mit dem sich der „AWO-Club“ in die Sommerpause verabschiedet hat. Der nächste Clubnachmittag findet am 10. September statt.

Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand

39 Mitglieder waren der Einladung zur Jahreshauptversammlung der Schiersteiner AWO ins Bürgerhaus Alte Hafenschule gefolgt. In seinem Rechenschaftsbericht ging Hans Groth, der Vorsitzende des Ortsvereins, noch einmal auf die zwei wichtigsten Entscheidungen des Vorstandes in den vorausgegangenen vier Jahren ein: Rückläufige Besucherzahlen und gestiegene Kosten waren die Gründe, warum der Kreppelkaffee von der Georg-Lang-Halle ins Bürgerhaus verlegt werden musste und von der Durchführung des Weihnachtsbasars Abstand genommen wurde.   

Positiv im Bericht, die sehr gute Teamarbeit im Vorstand. „Dadurch“, so der Vorsitzende, „ist es uns Jahr für Jahr möglich, den Schiersteiner Bürgerinnen und Bürgern ein umfangreiches und interessantes Programm anzubieten.

Der Bericht stellte aber auch fest, dass „Seniorenclubs“ in der klassischen Form nicht mehr gefragt sind! Groth: „Gott sei Dank ist die heutige ältere Generation junggeblieben, flexibel und will mehr als Klatsch und Tratsch bei Kaffee und Streuselkuchen im Altenclub! Und diese erfreuliche Tatsache muss zu größeren Veränderungen in der ehrenamtlichen sozialen Arbeit im Ortsverein führen!“

Positiv die Kassenlage des Ortsvereins und die immer noch gute Mitgliederzahl von 145. Positiv auch, die Bereitschaft im Vorstand mitzuarbeiten. So konnte die Mitgliederversammlung ohne Probleme einen neuen Vorstand wählen, der sich wie folgt zusammensetzt: 1. Vorsitzender Hans Groth, Zweite Vorsitzende Martina Moller und Heinz Schonk, Kassengeschäfte Hedda Schumacher, Schriftführung Gisela Groth und Herbert Heinzmann. Als Beisitzer im Vorstand tätig sind Hildegard Buhl,Christina und Horst Krzepek,Hans-Joachim Moos, Marion Schonk, Renate Stähler, Karin und Hans-Dieter Weinholtz sowie Helga Wenzl-Schlemmer und Anton Wenzl. Mit der Kassenprüfung in den nächsten vier Jahren wurden Heinz Buhl, Monika Caroselli, Otto Ernst, Bernd Moller und Margot Moos beauftragt.

Ursula Hannappel, Heinz Buhl und Wolfgang Stöckigt hatten sich im Vorfeld der Versammlung entschieden, nicht mehr für den Vorstand zu kandidieren. Ursula Hannappel traf diese Entscheidung nach 29 Jahren, Heinz Buhl nach 16 und Wolfgang Stöckigt nach vier „Dienstjahren“. Dass ihnen für dieses langjährige Engagement im Zeichen des AWO-Herzens mit großem Applaus und ein paar Fläschchen Schiersteiner Wein gedankt wurde, war für die Jahreshauptversammlung selbstverständlich!

Hundertwasserhaus, Mathildenhöhe und Bockshaut

Darmstadt – nach Frankfurt, Wiesbaden und Kassel mit rund 150.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt des Landes Hessen – war das Ziel des diesjährigen Maiausfluges der Schiersteiner AWO.

Mit Dr. Susanne Kiraly stand der Gruppe  in Darmstadt eine versierte Stadtführerin zur Seite, die über ihre Stadt viel Wissenswertes erzählen konnte. Die zweistündige Stadtrundfahrt führte auch zum Hundertwasserhaus Waldspirale, auf die Mathildenhöhe mit dem Hochzeitsturm und der Russischen Kapelle sowie in das historische Gasthaus „Bockshaut“.

Die „Bockshaus“ ist nach Schloss und Stadtkirche das drittälteste öffentliche Gebäude von Darmstadt und das ältestes Lokal der Stadt. Hier wurden die Schiersteiner AWO-Ausflügler nicht nur bestens bewirtet, sondern vom Chef des Hauses, Reiner Heiß, über die Geschichte der Stadt und des Hauses mit launigen Worten informiert.  

Erdbeerkuchen, Sahne und Shuffleboard

Karin und Hans-Dieter Weinholtz schleppten heute nicht nur ihr Shuffleboard in den AWO-Treff, sondern auch Erdbeerkuchen und einen großen Pott Schlagsahne! Die Voraussetzung für einen fröhlichen Nachmittag somit geschaffen. Wie man auf dem Foto sieht, hatten Jung und Alt sehr viel Spaß beim Spiel am Shuffleboard. Am Ende des Mittags stand die Ehrung für die drei besten Teilnehmer: Margot Helferich, Achim Moos und Gisela Ohnhaus (von links nach rechts).  

Die Schiersteiner AWO trauert um Maria Rosellen


„Was bleibt ist Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung!“

Diesem von der Familie ausgewählten Spruch in der Todesanzeige möchte sich der Vorstand der Schiersteiner Arbeiterwohlfahrt gerne anschließen.

Maria Rosellen, die am 11. Februar im Alter von 78 Jahren verstorben ist, prägte über viele Jahre hinweg mit großem ehrenamtlichem Engagement die Arbeit der Schiersteiner AWO. Von 1975 bis 1983 leitete sie den Ortsverein als Erste Vorsitzende und war maßgeblich an der Gründung des AWO-Seniorenclubs und des Kreppelkaffees im Jahre 1976 beteiligt.

Maria Rosellen hat einen festen Platz in der Geschichte der Schiersteiner Arbeiterwohlfahrt gefunden. „Vielen lieben Dank für Dein Engagement und  für die vielen schönen gemeinsamen Stunden im Zeichen des AWO-Herzens! Lebe wohl, liebe Rosmarie!“

Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Beisetzung in aller Stille statt.

Kreppelkaffee: Volles Haus – tolle Stimmung – dreifach Helau!

Wenn Lars und Hans Groth nun im dritten Jahr beim Kreppelkaffee ihr Süppchen für die AWO-Freunde kochen, ist ein unterhaltsamer Nachmittag garantiert. Zumal als „Amuse-Gueule“ Musikus Friedel Anschau präsentiert wurde. Der sorgte sogleich für den ersten Lacher, indem er das Publikum zum Tanzen aufforderte. Eine Unmöglichkeit im vollbesetzten Bürgersaal – mehr als 72 Besucher gehen einfach nicht rein, obwohl der gesamte AWO-Vorstand nur aus dem „Gepäcknetz“ (Küche) zuschaut.

Ehrengäste waren: Bürgermeister Arno Gossmann,  Ortsvorsteher Urban Egert, stellvertretende Ortstellenleiterin Linda Seel, ehem. Ortsbeirat Hans-Jürgen Pflugradt und Frau, Vorsitzender Biebricher Vereine Günter Nörpel  und Kreisvorsitzender der AWO Wolfgang Stasche. 

Als Protokoller brachte Hans Groth Schiersteiner Ereignisse in Erinnerung – alle Neuerungen von Römerplatz bis Buchladen waren dabei. Es wurde auch nicht vergessen, an den verstorbenen Dieter Horschler zu denken, dem die Schiersteiner viel zu verdanken haben.

Als verrückte Hutmacherin betrat Susanne Egert die Bütt „Jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise“ war ihre Botschaft und sie brachte viele Beispiele dafür!

Einblicke in ein noch junges Eheleben gewährten Alexandra und Lars Groth. Sie erzählten aller Welt, sie hätten sich die Ehe anders vorgestellt. Die Frage, wer wollte eigentlich wen, blieb ungeklärt im Raume stehn! 

Auferstanden aus der Kapuzinergruft lernte man die Sissi (Joe Mauer) von einer ganz neuen Seite kennen. Ohne Rücksicht auf höfische Etikette hat sie ihre Ansichten in starken Worten kundgetan.  Aber einen Wiener Walzer wollte sie nochmal tanzen!  

Auf die Beteiligung des Publikums kann Stefan Fink immer zählen. Sein Mitmach-Vortrag als Weltmeister war natürlich bestens geeignet, die Stimmung aufzuheizen bis alle „atemlos“ waren.

Ernsthafter  war der Beitrag von Helmut Fritz, der sich Gedanken über das Gesundheitswesen gemacht hat. Werbung für Krankheiten füllt Wartezimmer und die Diagnose stimmt nicht immer, war sein Fazit.

Weck, Worscht und Wein und den herzlichen Beifall aller Gäste konnten die Beteiligten als Dank für ihre Darbietung mit nach Hause nehmen. Ein gelungener Kreppelkaffee fand sein Ende mit dem von Hans Groth gedichteten Lied: „Auf Schierstein ein Prost“!  

Auf ein gutes neues Jahr bei der Schiersteiner AWO

Mit dem heutigen Clubtreffen hat der AWO-Ortsverein Schierstein sein Jahresprogramm 2015 eröffnet. Mit einem guten Gläschen Sekt wurde auf das noch junge Jahr angestoßen. Ein Jahr, dass weltweit gesehen nicht gerade gut begann. Zu traurig die Ereignisse in Paris, in der Ukraine und nicht zuletzt die dummen „Wir-sind-das-Volk-Rufe“ in Dresden und anderen deutschen Städten. Wohltuend hingegen, die großartige Demonstration am letzten Montag in Wiesbaden, bei der 10.000 Menschen für ein tolerantes und buntes Wiesbaden eingetreten sind. Viele AWOler waren dabei.