Bei der Weihnachtsfeier wurde auch geehrt!
Das Christophorushaus am Schiersteiner Hafen war am Donnerstag Treffpunkt der Schiersteiner AWO. Auf dem Programm stand die letzte Veranstaltung des Jahres 2017, die Mitgliederweihnachtsfeier! Übrigens: Seit dem Jahre 1948 (!) fester Bestandteil der AWO-Aktivitäten in Schierstein.
Unter den Gästen Ortsvorsteher Urban Egert, Ortsbeiratsmitglied Jens Groth, der AWO-Kreisverbandsvorsitzende Wolfgang Stasche und Ortsbeirat im Ruhestand Hans-Jürgen Pflugradt. Letzterer stellte bei der Verlosung mehrfach ganz ungeduldig die Frage: „Wann kommt dann jetzt der Hauptpreis?“
Im Mittelpunkt der vorweihnachtlichen Feier standen drei Jubilare, das Künstler-Trio Karin Weinholtz, Helmut Domes und Horst Wilhelm sowie eine spannungsvolle Verlosung von 130 von Schiersteiner Einzelhandelsgeschäften gespendeten Sachpreisen!
Hildegard Buhl wurde für ihre 40-jährige Mitgliedschaft mit der goldenen Ehrennadel der AWO ausgezeichnet. Bei der von Wolfgang Stasche und Heinz Schonk (2. Vorsitzender der Schiersteiner AWO) vorgenommenen Ehrung würdigte Hans Groth die engagierte Arbeit von Hildegard Buhl seit vier Jahrzehnten im Ortsverein!
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden Margarete Rodenburger, Maria Lohrum und Rita May (entschuldigt) mit der silbernen Ehrennadel des Verbandes geehrt.
Unser Vorstandsmitglied Karin Weinholtz schlüpfte beim Auftritt von Helmut Domes und Horst Wilhelm ganz gekonnt in die Rolle der Moderatorin. Nach dem einstündigen Auftritt des Trios gab es ganz viel Applaus! Martina Moller, der 2. Vorsitzenden der Schiersteiner AWO rollten bei dem von Helmut Dores stimmungsvoll vorgetragen „Heidschi Bumbeidschi“ ein paar Tränchen über die Wangen!
Auch der Ortsverein der Schiersteiner AWO ist ein Ort, wo sich Freud und Leid begegnen. So musste Hans Groth zu Beginn der Feier vom Ableben von Josef Zender berichten. Er sollte am Tag seines 97. Geburtstags am 22. Dezember für seine 70-jährige Mitgliedschaft geehrt werden.
In der AWO-Weihnachtsbäckerei
Beim heutigen Clubnachmittag der Schiersteiner AWO roch es nicht nach Äpfel und Nüssen, sondern nach frisch gebackenen Weihnachtsplätzchen. Einige Bleche wurden live vor Ort in der Küche des Bürgerhauses gebacken, die meisten jedoch von den weiblichen Vorstandsmitgliedern zu Hause im heimischen Backofen gekonnt hergestellt. So konnten sich die 40 Clubbesucher eine Auswahl von „Schiersteiner Weihnachtsplätzchen“ zum Club-Kaffee schmecken lassen.
Es war der letzte Clubnachmittag in diesem Jahr im Bürgerhaus. Die Weihnachtsfeier findet am 7. Dezember im Christophorushaus statt.
Es geht nichts über eine gute Linsensuppe
Heute war bei der Schiersteiner AWO ein gemeinsames Mittagessen angesagt.
45 Club-Freunde fanden den Weg ins Bürgerhaus „Alte Hafenschule“ und ließen sich eine von Karin Weinholtz und Gisela Groth lecker zubereitete Linsensuppe samt Würstchenbeilage schmecken.
Neuigkeiten aus dem Ort wurden natürlich auch ausgetauscht und am Ende des gemeinsamen Mittagsessens der Wunsch geäußert: „Das mit dem Mittagessen könnten wir viel, viel öfters machen!“
Simon Rottloff einmal mehr bei der Schiersteiner AWO zu Gast
Er muss die „Worscht“ gerochen haben! Kaum hatten die fleißigen AWO-Frauen „Schröers-Scheerstaaner-Doppelback-Brot“ mit Hausmacher Wurst belegt, da tauchte Simon Rottloff im AWO-Club auf. Auf dem Weg zur Stadtverordnetenversammlung schaute der SPD-Bundestagskandidat im Bürgerhaus Alte Hafenschule vorbei um „Guten Tag“ zu sagen, sich zu stärken und an den Wahltag zu erinnern. Er appellierte an die Clubbesucher, unbedingt wählen zu gehen. Simon Rottloff: „Nur eine hohe Wahlbeteiligung verhindert eine starke AFD im Bundestag! Diesem Mahnruf konnte der AWO-Vorsitzende Hans Groth nur beipflichten. Er wünschte dem Club-Besucher für den 24. September viel Erfolg: „Meine Stimme hast du, auf die Stimmen der Clubbesucher musst du hoffen!“
Haben Sie es gewusst? Franz Deuter, ein Käsespezialist!
Gut besucht nach der Sommerpause war der AWO-Treff am Donnerstag. 36 Gäste haben sich den leckeren, von Christina und Horst zubereiteten Spundekäs schmecken lassen. Dann gab es zur Unterhaltung noch ein anspruchvolles Käse-Quiz. Da haben 8 Leute die gleiche Punktzahl erreicht, so dass nur durch eine Schätzfrage der Sieger ermittelt werden konnte. Auf dem Treppchen ganz oben: Franz Deuter! Glückwunsch. Er ist also nicht nur Wasser-, sondern auch Käsespezialist!
Schloss Weilburg war das Ausflugsziel der AWO
Der von Heinz Schonk und Achim Moos bestens vorbereitete Mai-Ausflug der Schiersteiner Arbeiterwohlfahrt führte am 18. Mai nach Weilburg. Dort bestand die Möglichkeit, an einer Führung durch das Schloss. Das Schloss Weilburg ist eine der bedeutendsten barocken Schlossanlagen in Hessen.
Der Mai ist gekommen !
Nit de Dom, sondern die „Alt Hafeschul“ hot gewackelt
Mit Halleluja statt Helau eröffneten die „Engel“ Hans und Lars diesmal schon um 14.00 Uhr die Faschingssitzung beim AWO-Kreppelkaffee. Grippegeplagt sah sich Hans Groth schon beinahe im Fastnachtshimmel – aber Gott sei Dank lassen sie da ja nur die Mainzer rein! So konnte er doch wie jedes Jahr als Protokoller über Schiersteiner Begebenheiten berichten.
Dass über die Gestaltung des Kreisels in der Söhnleinstraße noch immer nicht entschieden ist, hat den im Saal anwesenden Oberbürgermeister geradezu zu einer Stellungnahme gezwungen. Nach launiger Rede war sein Fazit: „an mir liegt es nicht!“ und schon musste sich Sven Gerich flugs auf den Weg zur Stadtverordnetensitzung ins Rathaus machen .
Derweil brachte der Büttenneuling Thorsten Rosenmerkel mit allerei Kokolores die 72 Besucher zum Lachen. Es folgte Stefan Fink als Mr. Brexit – in bekannter Manier ließ er seine Reime vom Publikum vollenden. Über die Zeit, die kommt und geht philosophierte in prächtigem Kostüm Susanne Egert. Über die Vorteile vom Urlaub in den Bergen oder am Meer stritten Ilona Schröder und Franz Oehl und als ein vom Baulärm in der Coulinstraße aufgeweckten Römer verstand es Helmut Fritz, für Beifallsstürme im Saal zu sorgen.
Dass die CCW-Aktiven sich den AWO-Mitgliedern am 16. Februar im kleinen Bürgersaal in Schierstein präsentierten, obwohl sie am gleichen Tag auch noch auf der großen Bühne des Kurhauses erwartet wurden, dafür dankt die AWO mit Weck, Worscht und Wein und dreifach donnerndem Applaus!
Das dann angekündigte Männerballett hat angeblich wegen Platzmangel auf der Bühne seine Darbietung absagen müssen. Dafür ließ Friedel Anschau die närrischen Gäste bis zur Erschöpfung singen und schunkeln. An denDarbietungen freuten sich auch Ortsstellenleiter Joachim Schmelzer, Ortsvereinsvorsitzender Dieter Bender, ehem. Ortsbeirat Hans-Jürgen Pflugradt mit Ehefrau, AWO-Kreisvorsitzender Wolfgang Stasche und der Vorsitzende der Biebricher Vereine Günter Noerpel.